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Wie funktioniert YouTube Content ID?

Vor über einer Woche aktualisiert

Mit YouTube Content ID kannst du die Nutzung deiner Musik auf der gesamten YouTube-Plattform monetarisieren.

YouTube Content ID ermöglicht dir, Tantiemen nicht nur für Videos einzufordern, die du selbst hochgeladen hast, sondern auch für Inhalte anderer Nutzerinnen und Nutzer.

Du kannst Tantiemen beanspruchen für:

– Von Nutzerinnen und Nutzern hochgeladene Live-Performances und Cover-Versionen (auch wenn diese mechanisch lizenziert wurden)
– Videos, in denen Samples oder Teile deiner Musik verwendet wurden
– Unplugged-Sessions oder Tourvideos, die dein offizielles Audio enthalten

Als zertifizierter YouTube-Partner kann Ditto deine Musik für YouTube Content ID registrieren.

YouTube Content ID ist im Release Builder für alle Ditto Pro- und Label-Abonnenten verfügbar.


Ist meine Musik für YouTube Content ID geeignet?

Es ist wichtig, dass du nur geeignete Musik für Content ID anmeldest, um zu vermeiden, dass Inhalte fälschlicherweise beansprucht werden. Diese Regeln gelten sowohl für YouTube als auch für Facebook.

Wir können deine Musik nicht an Content ID übermitteln, wenn:

– Du KI-generierte Inhalte hochgeladen hast.
– Du Beats von einem Produzenten gekauft oder gemietet hast, die unter einer nicht-exklusiven Lizenz stehen.
– Du eine exklusive Lizenz für einen Beat besitzt, der aber zuvor unter nicht-exklusiven Bedingungen an andere verkauft wurde.
– Dein Track bereits von dir, dem Produzenten oder einer anderen beteiligten Person (z. B. über TuneCore, DistroKid, Adrev, Haawk, RouteNote usw.) bei Content ID registriert wurde – und du uns nicht vorher über eine geplante erneute Registrierung bei Ditto informierst.
– Dein Release Samples, Beats, Loops, Soundeffekte oder andere Audios aus Sample-Libraries oder öffentlichen Quellen enthält – z. B. aus GarageBand, Ableton, Logic, Fruity Loops, Splice, der YouTube Audio Library, Facebook Audio Library, Epidemic Sounds oder anderen royalty-free Anbietern.
– Es sich um ein Cover, einen Remix, eine Karaoke-Version oder eine Soundalike-Aufnahme handelt.
– Dein Track oder Teile davon unter einer Creative-Commons-Lizenz verfügbar sind.
– Es sich um Production Music handelt, die du an Dritte im Rahmen von Sync-Lizenzen weitergibst.
– Es sich um gemeinfreie Inhalte handelt, z. B. Kirchenlieder, klassische Musik, Kinderlieder oder Feiertagsmusik.
– Dein Track Umgebungsgeräusche (wie Naturgeräusche), Binaural Beats, Meditations-, Yoga- oder Schlafmusik enthält.
– Es sich um generische Instrumentals handelt.
– Es sich um eine Compilation oder ein „Various Artists“-Release handelt, bei dem du nicht die Masterrechte an jedem einzelnen Track besitzt.
– Es sich um Audio aus Videospielen, TV- oder Filmsoundtracks handelt (sofern du nicht der Verlag bist).
– Die Musik als Intro oder Endcard in Videos verwendet wird – z. B. „Like and Subscribe“-Clips – sei es auf deinem eigenen oder einem anderen Kanal, mit dem Ziel, Inhalte zu monetarisieren, die laut YouTube nicht für die Monetarisierung geeignet sind.
– Deine EPs oder Alben sowohl geeignete als auch ungeeignete Tracks enthalten, wie oben beschrieben.

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